Vorbereitung auf das Fasten mit Entlastungstagen

Was sind Entlastungstage?

Entlastungstage sind die Vorbereitungstage vor dem Fasten. Diese Tage sollten am besten vollwertig rein pflanzlich sein und ohne Genussmittel.

Wie viele Entlastungstage sind empfehlenswert?

Natürlich kannst du gleich mit dem Fasten beginnen, dennoch empfehlen wir dir, vor dem Fasten zwei bis drei Entlastungstage durchzuführen. Während dieser zwei bis drei Tage solltest du auf Genussmittel und schwer verdauliche Speisen verzichten.

Warum auf Genussmittel verzichten?

Entzugserscheinungen, die man beispielsweise durch den Verzicht von Alkohol, Zigaretten oder Kaffee bekommen kann, sollten am besten mit Beginn des Fastens überstanden sein. Entzugserscheinungen würden die Umstellung auf die Energieversorgung aus körpereigenen Vorräten zwar nicht verhindern, aber unangenehmer machen.

Warum auf schwer verdauliche Speisen vor dem Fasten verzichten?

Ein guter Einstieg ins Fasten hängt von einer guten Darmentleerung ab. Schwer verdauliche Speisen wie Fleisch, Frittiertes oder Fettiges bleiben länger im Magen und im Darm. Gemüse und Obst dagegen sind leichter zu verdauen und, weil sie ballaststoffreich sind, verlassen den Magen-Darm-Trakt ohne große Rückstände. Je leerer der Darm zu Beginn der Fastenkur ist, desto besser fühlt man sich von Anfang an. Hungergefühle, Kopfschmerzen oder ein allgemeines Unwohlsein sind oft die Folge einer schlechten Darmentleerung.

Kann ich noch etwas am Abführtag essen?

Du kannst gerne noch am letzten Entlastungstag etwas leichtes pflanzliches essen. Falls du aber keinen Hunger verspürst, was oft der Fall ist, kannst Du mit dem Fasten schon beginnen. So gewinnst du sogar einen Fastentag. Höre einfach auf Deinen Körper!

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