Fasten bedeutet für mich, mit minimalem Aufwand maximale Gesundheit zu erreichen.
Sabrina
CarRoll
- Ärztlich geprüfte Fastenleiterin der deutschen Fastenakademie – Zertifikat dfa
- Fasten- & Ernährungsberaterin
- Dozentin am Institut für Entspannungstechniken und Kommunikation in Berlin
- Ausgebildete Achtsamkeitstrainerin und Atemtherapeutin
- Französische Mutter und britischer Vater
- Studium der angewandten Fremdsprachen in Kombination mit Wirtschaftswissenschaften Sprachen: Französisch, Englisch, Deutsch und Spanisch
- Langjährige Auslandsaufenthalte in Frankreich, Kalifornien, Schweiz, Spanien, Australien
- Lebt seit 2004 in Berlin
Warum bin ich Fastenleiterin geworden?
Nach zwei Schwangerschaften hatte ich über 20 kg zugenommen, fühlte mich ausgelaugt und unzufrieden. Ein Ausweg schien nicht in Sicht, bis ich dank meiner Mutter mit dem Konzept des Fastens konfrontiert wurde.
Dieser Ansatz machte mich neugierig, und da ich experimentierfreudig bin, habe ich nicht lange gezögert. Zur Vorbereitung las ich mehrere Bücher über das Fasten und hatte mich gut darauf eingestellt. Die Vorfreude wurde immer größer, dennoch war ich kurz vor Beginn besorgt: »Eine Woche ohne feste Nahrung, wo ich morgens doch nicht mal ohne Frühstück in den Tag starten kann?«
Doch wie sich herausstellte, waren meine Sorgen völlig unberechtigt, denn ich hatte während der ganzen Woche kein Hungergefühl und fühlte mich von Tag zu Tag energiereicher. Nach der Fastenkur hatte ich 4 Kilo abgenommen, war voller Energie, optimistisch und hatte einen klaren Kopf.
Seitdem faste ich zwei Mal im Jahr für jeweils eine Woche, praktiziere intermittierendes Fasten im Alltag und bevorzuge vollwertige Ernährung. Durch die Umstellung meiner Lebensgewohnheiten hat sich meine Lebensqualität stark verbessert:
- Ich bin leistungsfähig und seltener krank
- Ich kann mich besser konzentrieren und benötige weniger Schlaf
- Mein Insulinspiegel ist stabil
Ich kann besser auf meinen Körper hören und esse dadurch automatisch besser - Ich habe keine Gewichtsprobleme mehr
Heute möchte ich meine Begeisterung für die vielfältigen Vorteile des Fastens Anderen weitergeben!
Verzicht bringt Genuss.
Stefan
Rippelmeier
- Aufgewachsen im Ostberliner Stadtteil Prenzlauer Berg
- Studium: Klavier, Kulturwissenschaften, Philosophie
- Fastenleiter, Qigong Kursleiter, Meditationstherapeut
- Dozent am Institut für Entspannungstechniken und Kommunikation in Berlin
- Erfahrung im Tourismusbereich als ehemaliger Mitarbeiter bei Berlin für Blinde
- Lebt und arbeitet in Berlin
Meine Beziehung zu Berlin
Durch meine lange Zeit in Berlin konnte ich die atemberaubende architektonische, kulturelle und soziale Umgestaltung, die sich seit dem Mauerfall vollzogen hat, hautnah miterleben.
Glücklicherweise führte diese rasante Umgestaltung nicht dazu, dass Spuren der Vergangenheit vollständig überdeckt wurden.
Ganz im Gegenteil: Bei Sanierung oder Neubau wurde und wird oft viel Wert auf die Sichtbarmachung der wechselvollen Geschichte Berlins gelegt. Und das ist typisch für Berlin. Auch wenn sich Berlin immer wieder neu erfindet, die Stadt bleibt sich auf unverwechselbare Weise treu.
Es hört sich paradox an, aber dieses Unverwechselbare entspringt gerade den sichtbaren und fühlbaren Brüchen. Die Gegensätze sind es, die den Reiz und die Identität Berlins ausmachen: Zeugnisse der verschiedenen historischen Epochen von Monarchie, Diktatur und Republik.
Weltstädtische Urbanität und dörfliches Leben. Angestammte preußische Altberliner und lebensfrohe Neuberliner. Imposante Architektur und idyllische Natur.
Auf den Wanderungen durch Berlin möchte ich euch gerne diese Gegensätze aufzeigen. Das ist mir wichtiger, als möglichst viele Sehenswürdigkeiten in kurzer Zeit abzuhaken. Die langsame Fortbewegungsart des Wanderns ist dabei ideal für diese Art von Entdeckungsreise.
Sie entspricht auch der geistigen Grundhaltung einer Fastenwoche: Entschleunigen, Hektik und Ruhelosigkeit des Alltags hinter sich lassen, Aussteigen aus dem Kreislauf des immer Mehr und immer Schneller. Stattdessen bewusstes und achtsames Erleben.
Ich freue mich darauf, euch meine Stadt vorzustellen.