Kaffee
Kaffee Zur Unterstützung im Fasten
Kaffee enthält bioaktive Verbindungen wie Koffein und Polyphenole sowie Bitterstoffe, insbesondere Chlorogensäuren und Diterpene, die verschiedene positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben können. In Bezug auf das Fasten und die Autophagie wurde festgestellt, dass Kaffee in kleinen Mengen die Aktivierung der Autophagie unterstützen kann, insbesondere durch folgende Mechanismen:
Hemmung des mTOR-Signalwegs
Der mTOR-Signalweg ist ein wichtiger Regulator der Zellproliferation und des Zellwachstums, der auch die Autophagie hemmen kann. Studien haben gezeigt, dass Kaffee die Aktivität von mTOR hemmen kann, was die Autophagie aktivieren kann.
Aktivierung von AMPK
AMPK ist ein Enzym, das eine zentrale Rolle bei der Regulation des Zellstoffwechsels spielt und auch die Autophagie stimulieren kann. Kaffee wurde mit der Aktivierung von AMPK in Verbindung gebracht, was zur Förderung der Autophagie beitragen kann.
Antioxidative Wirkung & Hormesis
Kaffee enthält eine Vielzahl von Antioxidantien, die oxidative Stressreaktionen in der Zelle reduzieren können. Gleichzeitig bewirkt Kaffee einen positiven, leichten Stress und regt die Hormesis an, was die Aktivierung der Autophagie unterstützen kann. Die Antioxidantien schützen die Zellen, ohne die Autophagie zu verhindern, da der durch Kaffee induzierte leichte Stress als Signal für die Aktivierung der Autophagie dient.
Verbesserung des Stoffwechsels
Die Dosis macht das Gift
Schlussfolgerung
Insgesamt können die in Kaffee enthaltenen bioaktiven Verbindungen dazu beitragen, die Autophagie zu fördern, indem sie verschiedene zelluläre Mechanismen aktivieren, die mit der Regulation der Autophagie verbunden sind. Der regelmäßige Konsum von Kaffee könnte somit eine mögliche Strategie zur Förderung der zellulären Gesundheit und Prävention von altersbedingten Krankheiten sein.